Unser Thema der Seite ist Sparen. Wir Bürger sollen sparen, für unser Alter vorsorgen. Aber wie soll das gehen, wenn Millionen Menschen alleinerziehend sind, wenn es viele Geringverdiener gibt? Man darf eine Sache nicht vergessen: Die vielen „kleinen“ Arbeiter sind genauso beteiligt, das Rad am Laufen zu halten, mit Rad ist das ganze Land gemeint.
Niemand ist wertvoller als der andere. Wer studiert hat und in hohen Posten sitzt, ist ebenso wichtig wie der kleine Mann, die kleine Frau, die täglich ihren Beitrag für dieses Land leistet. Bitter nur, dass diese kleinen Rädchen im großen Rad völlig durchs Raster fallen.
Wer gut verdient, kann gut fürs Alter vorsorgen. Er oder sie kann gutes Geld in Aktienfonds investieren, kann für später anlegen. Wer wenig verdient, dem ist diese Möglichkeit oft verwehrt. Man kann zwar ein bisschen sparen, aber man wird es nicht so leicht schaffen, ein solides Polster für das Alter zu schaffen. Das geht nur, wenn man frühzeitig damit beginnt und das gelingt aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten den wenigsten.
Die meisten verbringen den Großteil ihres Lebens doch eher damit, über die Runden zu kommen. Anfallende Rechnungen zu begleichen, die Kinder zu versorgen, und sich ständig Sorgen zu machen, wie es im nächsten Monat weitergeht.
Dann kommt noch hinzu, dass Sorgen und Ängste der Bürger ignoriert werden. Wenn sie sich beschweren, dass die Renten immer weniger werden, wenn sie sich auch mal trauen, vorsichtig zu erwähnen, dass andere mehr bekommen, obwohl sie nie in unsere Kassen einbezahlt haben, kommt gleich der verbale Hammer, dass dieses Denken nicht erwünscht ist.
Es ist auch richtig, dass andere nichts für das eigene Schicksal können, aber man muss Ungerechtigkeiten doch auch mal beim Namen nennen dürfen? Man sollte doch sagen dürfen, dass es wirklich anstrengend ist, mit anzusehen, wie Leute, die keinen Cent in unsere Kassen bezahlt haben, teilweise besser leben können als wir?
Gleichzeitig ist aber auch klar, dass ändert gar nichts. Jeder muss dennoch für sich selbst sorgen und sehen, wie er zurecht kommt. Denn die Leute, die offenbar mehr bekommen als man selbst, nehmen ja auch nur das an, was man ihnen bietet. Sind wir ehrlich? Das würden wir genau so machen, wenn wir könnten.
Ob das gerecht ist oder nicht, muss egal sein. Denn das ändert am eigenen Leben, am eigenen Geldbeutel wirklich wenig. Denn nur auf andere zu sehen, hat noch niemandem irgendwas gebracht. Das bringt nur Neid, böses Blut und Unruhe untereinander.
Also was tun? Wie kann man dafür sorgen, dass es allen gut geht? Hier muss jeder bei sich selbst anfangen. Sein eigenes Leben komplett ansehen. Wo ist Sparpotential? Kann ich 20 Euro im Monat entbehren? Oder kann ich etwas dazu verdienen, um mir ein Polster für später schaffen zu können?
Der einfachste Weg, um zumindest aus dem bestehenden Leben Geld herauszuholen ist es wirklich nach wie vor, alle Kosten zu überprüfen, alle Versicherungen zu checken, alle Kosten, sei es der DSL Anbieter oder der Stromversorger, alles an monatlichen Kosten einfach mal checken und wirklich zu wechseln, wenn klar ist, hier ist Potential! Es sind hunderte Euro im Jahr möglich, von denen sich ein Teil auch gut anlegen lässt. Denn ja, in Zeiten des Minuszinses ist es schwer, Geld einfach anzulegen, aber es gibt nach wie vor gute Möglichkeiten, in kleine Fonds z. B. zu investieren.
Wer also dazu neigt, allen anderen die Schuld zu geben, sollte bedenken, dass das nichts ändern wird. Fangt bei euch selbst an, helft euren Eltern, ihre Kosten zu senken, steigert euer eigenes monatliches Budget, in dem alle scheinbar unvermeidlichen Fixkosten gesenkt werden.
Fangt am besten gleich mal mit dem Check eurer bestehenden Versicherungen an: