Geld vermehren im Rentenalter
Der Ruhestand sollte eigentlich das sein, was der Name sagt: Eine Zeit der Ruhe, Schluss mit Alltagsstress. Aber leider fällt in den letzten Jahren auf, dass immer mehr Rentner noch Geld dazu verdienen müssen, weil die magere Rente einfach nicht ausreicht! Wer sich noch fit genug fühlt, kann also nebenbei durchaus einiges dazu verdienen. Vor der Regelaltersgrenze, also der Rente mit 63 zum Beispiel, muss jede Beschäftigung dem Rentenversicherungsträger gemeldet werden. Es darf allerdings bis zu 450 Euro im Monat dazu verdient werden.
VOR dem regulären Renteneintritt, dürfen bis zu 6300 Euro im Jahr dazuverdient werden, das wissen die wenigsten! Jeder Euro, der darüber hinaus verdient wird, wird mit 40% mit der Rente verrechnet.
Daher sollte jeder, der gerne noch arbeiten möchte, sich bei seinem Rentenversicherungsverträger genau erkundigen, wie viel er dazu verdienen kann, um keine großen Abstriche hinnehmen zu müssen. Auch in Frage kommt ein Ehrenamt, bei der Tafel zum Beispiel, ganz umsonst arbeitet man dort ja nicht. Es ist jedenfalls nicht so, dass gar kein Geld mehr verdient werden darf, wie man es so oft hört.
Natürlich wäre es besser, wenn jeder Rentner seine Rente einfach genießen könnte und nichts mehr arbeiten muss. Allerdings gibt es auch viele rüstige Rentner, denen es ja sogar Spaß macht, sich noch zu betätigen und damit die oft magere Rente aufzustocken. Einfach genau erkundigen! Es gibt viele Rentner, die großen Spaß haben an einer leichten Arbeit, weil sie erstens unter Menschen kommen und zweitens das Gefühl haben, noch gebraucht zu werden.
Geld vermehren ohne Arbeit
Gerade im Rentenalter möchte man flexibel auf sein Geld zugreifen können. Hier möchte man nicht mehr jahrelang sein Geld fest anlegen, weil man es ständig zur Verfügung haben möchte, was vollkommen in Ordnung ist. Hier kann man jedem Rentner nur raten, sich keinesfalls auf langfristige Geldanlagen einzulassen, denn die Zahlen, die man hier oft hört, klingen zwar verlockend, aber das Geld ist meist zu fest angelegt, ein Zugriff jederzeit oft nicht möglich.
Daher unbedingt auf flexible Anlagemöglichkeiten achten, damit das ersparte Geld flüssig bleibt. Denn klar ist es schön, in 10 Jahren die Aussicht auf Summe X zu haben, aber wenn plötzlich Geld nötig ist oder man einfach verreisen möchte, sich irgendwas schönes gönnen, ist das Geld nicht verfügbar. Flexible Sparpläne sind hier das Zauberwort. Genau beraten lassen. Genau hinsehen und vergleichen. Wer sich hier überfordert fühlt, gerne jüngere Verwandte oder Bekannte mit ins Boot holen und vergleichen lassen. Welcher Betrag im Monat ist immer flüssig, welchen Betrag kann man immer verschmerzen? Wie viel möchte man doch auf der hohen Kante haben? All das sind Komponenten, die eine wichtige Rolle spielen bei der Wahl der Geldvermehrung im Rentenalter. Das Rentnerdasein soll Spaß machen und das hart ersparte Geld soll zur Verfügung stehen und sich dennoch vermehren. Das geht auch ohne Sparbuch, wenn man es geschickt anstellt. Denn das ist klar. Die Nullzinspolitik hat die schönste und einfachste Sparform für ältere Menschen unmöglich gemacht: Das Sparbuch. Das ist nicht schön, wird sich aber leider auch in den nächsten Jahren kaum ändern, daher gilt es, sich anzupassen und auf andere Sparmöglichkeiten, die zu einem passen, auszuweichen.
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