Sparen bei der Gebäudeversicherung
Eine Gebäudeversicherung bietet sich für alle an, die ein Eigenheim besitzen, egal in welcher Form. Sei es ein Reihenhaus, ein Einfamilienhaus, oder aber auch eine Eigentumswohnung. Sich vor dieser Versicherung zu drücken, ist wenig sinnvoll. Schnell fegt ein schwerer Sturm über den Ort, oder aber ein Hochwasser macht ein Haus unbewohnbar. Diese Gefahren steigen ja in den letzten Jahren leider immer mehr an. Ganze Ortschaften werden überflutet und so praktisch unbewohnbar. Viele Existenzen dadurch von jetzt auf gleich bedroht.
Umso wichtiger, dass man eine Gebäudeversicherung besitzt, die im Schadensfall für die Schäden aufkommt, oder gar einen kompletten Wiederaufbau möglich macht. Man denke nur an den Fall eines Brandes: Schnell wird ein Haus zerstört und muss komplett saniert werden. Die Kosten wären hier ohne Versicherung für viele kaum tragbar, der finanzielle Ruin droht.
Das muss nicht sein, zumal für viele das Eigenheim als Geldanlage wichtig ist, oder als Wohnsitz für das Alter, bzw. als Erbe gedacht ist, für die Nachkommen.
Was zahlt eine Gebäudeversicherung im Schadensfall?
Im Normalfall deckt eine Gebäudeversicherung folgende Fälle ab:
- Feuerschäden durch Naturgewalt, Explosion oder Implosion
- Sturmschäden ab Stärke 8
- Hagelschäden
- Wasserschäden, sofern nicht durch Leichtsinn verursacht
- Schäden an den Leitungen durch Überspannung beispielsweise
- Und noch einiges mehr
Aber wie teuer ist eine Gebäudeversicherung?
Das kann man so pauschal nicht beantworten. Es kommt darauf an, ob ein Gebäude in einem stark durch Naturgewalten gefährdeten Gebiet steht, ob es ein Neubau ist, oder eine seit längerem bestehende Immobilie. Noch viele weitere Faktoren spielen in die Berechnung mit ein.
Es hieß doch in den letzten Jahren, dass Gebäudeversicherungen nicht aufkommen, wenn beispielsweise ein Hochwasser die Immobilie stark beschädigt. Stimmt das nicht?
Doch, es ist ganz wichtig, bei Abschluss einer Gebäudeversicherung darauf zu achten, dass Schäden durch Elemente, also Wasser, Sturm, Blitz etc. mit im Schutz enthalten sind! Das nennt man „Elementarschutz“. Diese Versicherung gibt es übrigens nicht alleine, sondern immer in Verbindung mit einer Gebäudeversicherung.
Ich habe ein Haus, welches aktuell nicht bewohnt ist. Gilt hier auch der Versicherungsschutz, wenn etwas passieren sollte?
In der Regel muss die Versicherung über einen sogenannten Leerstand informiert werden. Sonst kann es passieren, dass im Schadensfall nicht gezahlt wird.
Auch wenn Zimmer im Haus zum Beispiel umfunktioniert werden, muss die Versicherung informiert werden. Beispielsweise, wenn die Kinderzimmer nach Auszug der Kinder plötzlich als Arbeitszimmer verwendet werden. Also alles wesentliche, was sich am Gebäude ändert, mitteilen. Lieber einmal mehr melden, als zu wenig, damit die Gebäudeversicherung im Schadensfall auch greift.
Wie finde ich nun die passende Gebäudeversicherung für mich?
Es kommt hier ganz klar darauf an, welche Leistungen und Bestimmungen zu Deiner Immobilie am besten passen. Lieber sollte man ein bisschen mehr zahlen, als im Schadensfall auf hohen Kosten zu sitzen oder gar komplett ruiniert zu sein. Dennoch aber auch nicht die teuerste wählen, die teuersten sind erfahrungsgemäß nicht immer die beste Wahl. Und da zwischen den verschiedenen Anbietern mehrere Hundert Euro pro Jahr liegen, lohnt sich ein Vergleich natürlich doppelt.
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