Allgemeine Spartipps

Allgemeine Spartipps

Allgemeine Spartipps

Wir haben dir bereits einige Spartipps genannt, aber es geht noch so viel mehr! Man sollte wirklich keine Gelegenheit auslassen, Geld zu sparen. Und Ihr dürft alle nicht vergessen: Man muss auf nichts verzichten! Sicher kennt Ihr alle die vielen Tipps, dass man Geld zur Seite legen soll und so weiter. Aber das geht ja oft schon gar nicht, weil die Lebenshaltungskosten immens hoch sind!

Bei so vielen Familien, aber auch Singles, ist am Ende des Monats beim allerbesten Willen kein Geld mehr da, um hier noch irgendwas zur Seite legen zu können. Also klingen Spartipps wie: 10 Prozent des Einkommens zur Seite legen, für viele eher lachhaft, als ernst zu nehmen. Es muss übrigens niemandem peinlich sein! Das geht vielen so, aber zugeben in der Öffentlichkeit würden das die wenigsten.

Aber sind die Leute nicht selbst schuld? So ein Vorwurf kommt sogar aus der Politik. Dass die Leute eben besser haushalten sollen. Das sie sparen sollen. Das sie eben irgendwas falsch machen. Ach und ganz besonders natürlich die Rentner. Die hätten ja schließlich beizeiten sparen können!

Das dies aber bei vielen aus den verschiedensten Gründen gar nicht möglich war, wird gerne übersehen. Traurig. Aber wir sehen es. Daher versuchen wir Spartipps zu geben, damit das Leben für viele einfach einfacher wird, OHNE dass sie auf irgendwas verzichten müssen, nein im Gegenteil, das Geld tatsächlich wächst und sich vermehrt!

Spartipp 1: Begrüßungsgeld bekommen, in einer neuen Stadt, einem neuen Ort!

Beim Umzug in eine neue Stadt ist es gar nicht so selten der Fall, dass ein Begrüßungsgeld von bis zu 1000 Euro zur Verfügung gestellt wird. Davon habt Ihr noch nie gehört? Wir auch nicht! Solche Infos bekommt man anscheinend nicht so einfach. Dieses Geld kann entweder in Form von Bargeld oder auch in Sachleistungen dem neuen Bürger der Stadt zuteilwerden.

Dieses Angebot existiert zurzeit in 54 deutschen Städten und wird stetig ausgebaut. Im Normalfall ist die einzige Voraussetzung das Geld oder die Leistungen zu beanspruchen, die vom Bürgeramt nachgewiesene Ummeldung des Hauptwohnsitzes auf den neuen Wohnort. Erkundige dich direkt im Internet, ob deine Stadt dabei ist! Warum Geld her schenken? Wäre ja total unnötig.

Spartipp 2: Befreiung von den Rundfunk Gebühren

Dass jede Wohnung, jeder Haushalt, die Rundfunk-Gebühren bezahlen muss, sollte jedem bekannt sein. Dabei ist es auch irrelevant, wie viele Personen in diesem Haushalt leben oder auch die Anzahl der elektronischen Geräte. Doch was vielen nicht bewusst ist: Wenn man Sozialleistungen wie unter anderem Hartz IV oder BAföG beansprucht, kann man sich vom Rundfunkbeitrag befreien lassen.

Diese Befreiung gilt selbstverständlich nur so lange, wie man nachweisen kann, dass man eine der Sozialleistungen aktuell beansprucht. Also unbedingt prüfen, ob diese Befreiung in Frage kommt! Denn das sind immerhin über 200 Euro jedes Jahr! Und keine Scheu, prüfen lassen! Aber bitte nicht wie manche Glücksritter einfach nicht mehr zahlen. Das geht nicht gut. Im schlimmsten Fall steht irgendwann der Gerichtsvollzieher vor der Tür. Die Rundfunkgebühren lassen sich nur vermeiden, wenn man eine Befreiung nachweisen kann. Alles andere ist einfach dumm und führt zu nichts.

Spartipp 3: Umzug in eine günstigere Wohnung

Das Geld für die Miete ist im Normalfall der größte Kostenpunkt jeden Monat. Hierbei sollte man darauf achten, dass die Miete ungefähr ein Drittel des Einkommens beansprucht und nicht weit darüber liegt. Ist dies nicht der Fall und liegt dennoch darüber, sollte man überlegen, ob es möglich wäre, in eine günstigere Wohnung zu ziehen. Eine regelmäßige suche nach guten Wohnungen, die zudem auch noch preisgünstig sind, kann nie schaden. Gute Angebote lassen sich nur schwer auf Anhieb finden, aber hier gilt: Geduld zahlt sich aus!

Klar, auch da redet man sich leicht. Viele werden sich fragen: Woher soll ich die Kaution nehmen? Die Umzugskosten? Neue Möbel? Gerade wenn jemand schon Grundsicherung oder eine Aufstockung aufs Gehalt erhält, ist es möglich, hier die Erstattung von Umzugskosten etc. zu beantragen. Die Ämter selbst werden einem das nicht einfach erzählen. Hier beim Sozialdienst deiner Gemeinde unbedingt erkundigen!

Spartipp 4: Kostenlos telefonieren und surfen mit deinem Handy

Teure Mobilverträge waren gestern. Anstatt monatlich dafür zu zahlen, kann man längst umsteigen auf clevere Angebote seitens der Anbieter selbst. Diese verschenken nämlich kostenlose SIM-Karten, die man sich zunutze machen kann. Auf diesen kostenlosen Karten befindet sich nicht allzu selten sogar ein kleines Guthaben, das ebenfalls genutzt werden kann. Auch als zweite SIM lassen sich diese kostenlosen Karten nutzen, indem man eine längst gängige Funktion der aktuellen Smartphone-Generation nutzt: Das Dual-SIM-Feature.

Eine sehr hilfreiche SIM-Karte, besonders für die Jugend, stellt die WhatsApp-SIM dar, mit der es möglich ist, selbst ohne Internet Hotspot und auch ohne Guthaben weiterhin in WhatsApp miteinander zu kommunizieren. Auch ein Startguthaben in Höhe von 15 Euro gibt es oben drauf. Führt man seine Konversationen, auch telefonisch, nur noch über WhatsApp, spart man sich auch diesen Kostenpunkt und kann auf teure Handyverträge verzichten.

Spartipp 5: Lebensmittel online bestellen

Statt wie im Normalfall bis zum Supermarkt zu fahren und mühselig die gekauften Produkte bis nach Hause zu schleppen, lassen sich die gewünschten Lebensmittel auch längst online bestellen. Diese können sogar bis zur Haustür geliefert werden, weswegen auch lästige Treppenstufen kein Problem sein sollten. Die Onlinebestellung bringt auch noch weitere Vorteile mit sich:

Weniger unnötige Einkäufe: Im Supermarkt nimmt man gerne mal das ein oder andere Produkt mit, das eigentlich nicht auf dem Einkaufszettel steht, aber verlockend im Regal steht. Dies führt zu deutlich höheren Kosten, die vorher nicht kalkuliert werden konnten. Bei einer Onlinebestellung dagegen sucht man gezielt nach den Produkten, die man wirklich benötigt und spart sich direkt unnötige Einkäufe.

Deutlich geringerer Zeitaufwand: Der Weg zum Markt und wieder nach Hause kann meist sehr viel Zeit fressen. Im Durchschnitt verbringt man damit in etwa eine Stunde, wenn nicht sogar länger, je nach Weg und der Anzahl der gewünschten Produkte. Dies kann sich zudem auch noch in Benzingeld oder Kosten für öffentliche Verkehrsmittel ausweiten, je nachdem wie weit der Supermarkt entfernt liegt. Durch eine Onlinebestellung kann man die Einkäufe dagegen innerhalb kürzester Zeit abschließen und spart sich sämtliche damit verbundenen Kosten auf!

Produkte nach günstigem Preis filtern: Auf den Online Portalen der Supermärkte lassen sich die Produkte schnell und einfach filtern, um so den günstigsten Preis direkt vorliegen zu haben und in den Warenkorb legen zu können. Dies erspart den eigenen Vergleich vielerlei Produkte im Supermarkt, bei dem auch meist die teureren Produkte in den Vordergrund gedrängt werden, um den Kunden zu locken.

Angebote und Gutscheine nutzen: Bei vielen der Online-Bestellportalen gibt es regelmäßige Angebote und Gutscheine, die beim Einkauf unkompliziert eingelöst werden können. Die Gutscheine erhält man meist durch eine Anmeldung bei Newslettern oder auch bei Bestellungen, um einen Anreiz für die nächste zu schaffen. Auch Rabatte werden für den Kunden ersichtlich direkt auf den Produktseiten angezeigt, weswegen auch hierbei nochmals gespart werden kann. Der wichtigste Punkt beim Online Einkauf: Viele haben oft nur noch ein Auto, weil sie Angst haben, jeden Einkauf sonst mühsam schleppen zu müssen, oder mit den öffentlichen transportieren zu müssen. Überlegt generell mal, wie oft Ihr Euer Auto nutzt und für was? Ließe sich das vielleicht sogar ganz sparen?

Spartipp 6: Pläne erstellen für deinen Einkauf

Dies kann man gar nicht oft genug aufführen! Meist kauft man nur kurzfristig gedacht die Menge an Produkten, die man im Moment benötigt. Doch dies kann ganz schön aufs Geld gehen. Stattdessen sollte man langfristig die Einkäufe für die Woche oder sogar den Monat planen, um somit beim Einkauf direkt größere Packungen der Produkte zu kaufen, die im Vergleich deutlich billiger ausfallen können. Sollte man mit mehreren Personen zusammenleben, kann man sich dahingehend auch noch untereinander beraten, ob mehrere dieselben Produkte benötigen und so das Geld zusammenlegen können.

Besonders bei Produkten, die haltbar sind, sollte man umso mehr darauf achten, langfristig die Einkäufe zu planen und sich bei größeren Mengen nach Rabattaktionen zu erkundigen, die den Mengenpreis nochmals senken können.

Auch wenn man gerne Produkte kaufen möchte, die es aber zur jetzigen Saison regional gar nicht zu kaufen gäbe, sollte man darauf achten, lieber auf regionale Produkte der jetzigen Saison zurückzugreifen. Produkte einer anderen Saison sind oftmals mit höheren Kosten verbunden, da sie meist in einem anderen Land angebaut werden und erst durch teure Maßnahmen hierher transportiert werden müssen. Besondere Spartipps für die jeweilige Jahreszeiten:

In den kalten Monaten kann man unter anderem bei Äpfeln, Knollen, Feldsalat und Wurzeln sparen. Auch Kartoffeln sind ein typisches Wintergemüse. Ruhig einen großen Sack kaufen und im Keller einlagern.

In den wärmeren Monaten kann man dagegen eher bei Gurken, allerlei Arten von Beeren und Champignons sparen.

Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Reis und besonders Nudeln sollten auch bedacht werden und in größeren Mengen auf Vorrat eingekauft werden. Da diese Produkte in der Regel sehr günstig und auch sehr sättigend sind, spart man sich damit andere Produkte und spart auf lange Sicht eine Menge. Zudem lassen sich diese simplen Nahrungsmittel selbst mit wenigen Zutaten in leckere Gerichte verwandeln. Wir werden euch hierfür bald günstige Rezepte zusammenstellen!

Halte Ausschau nach reduzierter Ware wie beispielsweise Produkte im Supermarkt, die aufgrund ihres bald ablaufenden Mindesthaltbarkeitsdatums oder dank eines Druckfehlers des Etiketts vergünstigt angeboten werden. Auch beim Bäcker kann man Brotleibe vom Vortag stark reduziert bekommen. Auch bei diesem Tipp gilt: Schaue regelmäßig nach, ob es neue Rabattaktionen in den Märkten gibt und vergleiche diese mit dem Online-Katalog und anderen Märkten. Vergleichen spart wirklich bares Geld.

Spartipp 7: Leitungswasser statt Mineralwasser

Dank Untersuchungen seitens Stiftung Warentest hat sich herausgestellt, dass gängiges Leitungswasser in der Regel gesünder ist als herkömmliches Mineralwasser. Im Leitungswasser konnten oftmals mehr Mineralstoffe und vergleichsweise zum Mineralwasser weniger ungesunde Rückstände gefunden werden. Hierbei sollte man sich jedoch informieren, ob das Leitungswasser in dem Gebäude und Region vollständig gereinigt wird und nicht durch verkalkte Rohre oder übermäßigen Chlor-Einsatz verunreinigt wird. Der entscheidende Punkt warum man eher zu Leitungswasser greifen sollte ist eindeutig: Es ist gewissermaßen kostenlos! Und wenn man zudem noch die Kosten, Zeit und den Aufwand bedenkt, den man durchs Schleppen und Fahren der Wasserflaschen jede Woche hat, spart man sich sogar direkt noch mehr Geld.

Doch was ist, wenn man sein Wasser lieber sprudelig haben möchte und darauf nicht verzichten kann? Dafür gibt es Abhilfe in Form von Wassersprudlern, die es auch online zu kaufen gibt. Auch wenn man dafür erstmal etwas in die Tasche greifen muss, lohnen diese sich langfristig sehr. Die Kosten, die für das Sprudeln des Wassers aufgewendet werden müssen sind vergleichsweise deutlich geringer als das Wasser ganz klassisch im Laden zu kaufen und hat zudem noch frisches und sauberes Wasser.

Und auch auf Geschmacksrichtungen muss man nicht verzichten, falls man gerne etwas mehr möchte. In Kombination mit einem Wassersprudler und Sirup, kann man sich schnell, einfach und kostengünstig eine Alternative zu Limonadengetränken wie auch Cola schaffen, womit man nochmals hunderte Euro im Jahr sparen kann. Das muss man sich mal ausrechnen! Und bitte auch bedenken, wie viel Müll sich hierbei sparen lässt. Vor allem Plastik! Denn, auch wenn angeblich alles recycelt wird. Neulich sahen wir ein Video von einem Kanal in Indien, dieser war kein Kanal mehr, also kein Wasser mehr sichtbar, nur noch Plastik und Müll. Erschreckend hierbei: Es schwammen auch deutlich sichbar die PET Flaschen bekannter Marken mit herum, die doch angeblich recycelt werden. Wer sein Leitungswasser wirklich nicht trinken kann, der sollte zumindest Mineralwasser in Glasflaschen einkaufen.

Spartipp 8: Mitfahrgelegenheiten statt die teuren Verkehrsmittel zu benutzen

Wenn man mal in eine weit entfernte Stadt muss, kennt jeder das Problem, dass Verkehrsmittel wie Bahn und Flugzeug sehr teuer ausfallen können. Doch gibt es dafür längst eine kostengünstige Alternative: Mitfahrzentralen. Die gibt es schon lange, aber immer noch nutzen sie erstaunlich wenige Leute! Auf den Webseiten der Mitfahrzentralen können sich Fahrer anmelden, die von einer bestimmten Stadt in andere fahren und dabei kostengünstig Mitfahrer mitnehmen können. So teilt man sich die Benzinkosten mit anderen Gästen und kommt mit einem Bruchteil der Kosten anderer Verkehrsmittel an sein gewünschtes Ziel. Zudem kann man auch noch eine nette Unterhaltung mit dem Fahrer oder den anderen Mitfahrern führen, womit die Zeit im Fluge vergeht! Sollte man selbst ein Auto besitzen, kann man sich auch selbst dort anmelden und Gäste mitnehmen, wenn man sowieso zwischen Städten pendelt, um somit noch ein kleines Geld dazu zu verdienen. Besonders durch Trinkgeld, das viele Gäste dem Fahrer für die Fahrt noch dazu geben, kann man sich hiermit ein nettes Taschengeld schaffen.

Und im Alltag? Einfach hier zusammen arbeiten! Die Kollegen fragen, ob sie nicht in der Nähe wohnen. Ich selbst erlebte es, das ich einmal in einem Callcenter gejobbt habe, jeden Morgen kam jeder mit seinem Auto, bis nach mehreren Wochen, bei einem Plausch in der Pause, herauskam, das einige im gleichen Stadtteil wohnen! Zack, waren 4 Fahrgemeinschaften gebildet, 4 Autos gespart! Gut für die Umwelt, gut für den Geldbeutel.

Spartipp 9: Erhalte Rabatt beim Tanken durch Rabattkarten!

Benzinpreise können ziemlich hoch ausfallen, doch mit Tankrabattkarten kann man sich monatlich einen beachtlichen Teil davon sparen. Kostenlose Kreditkarten mit Rabatt beim Tanken können online angefordert werden und bei jeder Tankstelle genutzt werden, um somit besonders bei längeren Strecken einiges zu sparen und das Geld lieber für Proviant oder ähnliches ausgeben zu können. Selbst bei Auslandsfahrten gibt es dabei Tankrabatte.

Ein zusätzlicher Tipp hierbei: Lieber bei eigenständigen Tankstellen tanken als bei den größeren Ketten, da es dort in der Regel unterschiedliche Preise gibt, die bedacht werden sollten, um nicht unnötig mehr Geld auszugeben als nötig wäre. Auch sollte man nicht vor Ferienbeginn erst tanken, da dort die Kosten ebenfalls teurer ausfallen könnten.

Hier gibt es mittlerweile gute Online Portale und auch Apps, bei der man sich immer den aktuell günstigsten Preis der nächsten Tankstelle anzeigen lassen kann.

Spartipp 10: Autos günstig mieten

Bei sogenannten Carsharing-Plattformen kann man sich günstig Autos mieten, um damit unkompliziert eine gewisse Strecke zurückzulegen, ohne ein eigenes Auto besitzen zu müssen, das teuer bezahlt werden muss. Die gemieteten Autos werden in der Regel pro Minute bezahlt, der vergleichsweise zu Bus und Bahn deutlich geringer ausfällt. Sollte man mit mehreren Personen fahren, lässt sich dieser Preis nochmals teilen und man zahlt nur noch einen Bruchteil des Geldes, womit dies eine der besten Alternativen darstellt, um schnell und einfach durch die Stadt zu kommen.

Am besten meldet man sich dabei bei mehreren dieser Dienste an und vergleicht jedes Mal, welches das günstigste Modell wäre, um kostengünstig von A nach B zu kommen. Besonders im Ausland sollte darauf geachtet werden, da es dort zu höheren Kosten kommen kann. Dabei sollte man auch nicht vergessen, dass es auch gute Moped und Fahrrad Mietdienste gibt, die oftmals noch billiger ausfallen. Unter Umständen werden in manchen Ländern sogar kostenlos Fahrräder angeboten, als Ausgleich zum CO2-Verbrauch der Autos und um damit eine saubere Alternative zu bieten.

Spartipp 11: Kostenlose Proben teurer Produkte erhalten

Viele Firmen werben mit kostenlosen Proben ihrer Produkte. Egal ob Tierfutter, Beauty-Produkte oder auch Nahrungsmitteln. Diese kann man leicht im Internet auf zahlreichen Plattformen finden und somit regelmäßig neue Produkte kostenlos ausprobieren und spart sich unter anderem den Einkauf der Alternativen.

Besonders bei Beauty-Produkten kann sich das durchaus lohnen, da die Produkte im Einkauf vergleichsweise teuer ausfallen können und die Proben einen guten Ersatz für einen kurzen Zeitraum bieten. Und da sammelt sich ganz schön was zusammen! Was man selbst nicht benötigt, kann man der Schwester, der Mutter, der Oma, der Nachbarin, wem auch immer, weitergeben. Auch Apotheken, allen voran die Online Apotheken, bieten solche Proben an, bei einigen lässt sich diese sogar auswählen. Da ist von der teuren Gesichtscreme bis zur Vitamin Kapsel Probe alles dabei.

Spartipp 12: Gute gebrauchte Ware kaufen

Wenn man sparen möchte, sollte Neuware nur selten gekauft werden. Egal ob Elektronik oder Kleidung, greife lieber zu gebrauchter Ware, die sich in gutem Zustand befindet. Auch wenn man aktuelle Produkte haben möchte wie das neuste Smartphone, lohnt sich der Vergleich auf den zahlreichen Plattformen, auf denen man die Produkte gebraucht kaufen kann. Oft ist es auch der Fall, dass Produkte nur wenige Male oder auch so gut wie gar nicht genutzt wurden und direkt wieder verkauft werden. Somit fällt der Preis des neuen Produktes um einen guten Betrag und kann sich sehen lassen. Hierbei kann bis zu 50 Prozent im Vergleich zum Neupreis gespart werden. Auch hier merkt man: Der Vergleich lohnt sich sehr. Doch auch ein großer Teil der aktuellen Mode-Trends kann gebraucht für einen deutlich geringeren Betrag gebraucht gekauft werden, so lassen sich auch neue Schuhe beliebter Marken finden, die teils nur wenige Male getragen wurden und damit so gut wie neu erscheinen. Nicht jeder trägt gerne gebrauchte Schuhe, ich zum Beispiel gar nicht. Aber in den Stöberecken vieler großer Märkte finden sich oft selbst Markenschuhe, die oft bis zu 70% reduziert sind!

Es gibt zudem noch verschiedene Plattformen, die sich auf gewisse Produkte spezialisiert haben, die meist eine noch bessere und kostengünstigere Auswahl bieten. Egal um welches Produkt es sich handelt, man sollte auf jeder Plattform vergleichen, ob es nicht noch ein Stück billiger geht. Wenn man sich unsicher wegen einem Preis ist, können auch die Verkäufer direkt angeschrieben werden, um den Preis zu verhandeln und nochmals ein Stück nach unten zu drücken. Mit einem netten Gespräch kann somit der Preis um einen kleinen Betrag gesenkt werden und man spart sich noch mehr als ohnehin schon. Einfach vergleichen und so jede Menge Geld einsparen.

Spartipp 13: B-Ware statt Neuware bei Elektronik

Bei elektronischen Produkten sollte man eher zu B-Ware statt zur Neuware greifen. Als B-Ware werden Produkte bezeichnet, die geringe äußere Mängel aufweisen, die aber die Funktionalität des Produktes keinesfalls beeinträchtigen. Auch die Ware, die zurückgegeben wurde oder als Ausstellungsprodukt im Laden oder Schaufenster benutzt wurde, kann in der Regel deutlich günstiger erworben werden, da sie nicht mehr in der originalverpackt sind und der Preis dadurch gesenkt werden muss.

Wenn man also minimale Mängel in Kauf nehmen möchte, kann man somit die neuste Technik für einen stark reduzierten Preis kaufen. Und keine Angst, das hier Garantie oder Gewährleistung verloren gehen. Selbst bei den Auktionshäusern im Internet bieten die Anbieter von B-Ware ganz normal mindestens 12 Monate Garantie, bzw. Gewährleistung.

Spartipp 14: Ungebrauchte oder gut erhaltene Dinge verkaufen

Halte in deinen vier Wänden Ausschau nach Sachen, die du nicht mehr benötigst oder möglicherweise sogar gekauft hast, ohne sie jemals gebraucht zu haben. Besonders in deinem Kleiderschrank könnten sich wahre Schätze befinden von hochwertigen Marken, die du längst nicht mehr trägst oder vielleicht nur selten getragen hast. Besonders Dinge, die noch relativ neu sind, lassen sich noch für gutes Geld gebraucht verkaufen. Auch Technik, die noch sehr gut funktioniert lässt sich schnell und einfach wieder in Geld umwandeln, womit du nicht nur einen beachtlichen Teil deines Geldes zurückbekommen oder verdienen kannst, sondern auch noch gleichzeitig Platz für neues schaffst.

Dies sollte man regelmäßig machen, da in den Schränken oder auch im Keller Dinge zu finden sein können, die man längst nicht mehr auf dem Schirm hat. Also wofür behalten und unnötig Platz verschwenden, wenn man sie auch einfach und unkompliziert verkaufen kann? Das kannst du entweder in den altbekannten Internet Auktionshäusern machen, oder bei den vielen Kleinanzeigenanbietern. Auch beliebt mittlerweile die „Schwarzen Bretter“ bei den sozialen Netzwerken. Einfach anbieten, im schlimmsten Fall meldet sich niemand, im besten Fall verdienst du gutes Geld!

Und ruhig öfter anbieten. Wir hatten das auch schon, das wir Kartons mit Romanen im Sommer eingestellt hatten, bei Online Kleinanzeigen, keine Reaktionen. Aber im Winter rannten sie uns das Emailpostfach dafür ein. Denn im Winter lesen Leute gerne! Also gilt es, bei vielen Dingen auf die Saison zu achten. Klar, das Winterreifen sich im Herbst besser verkaufen lassen als im Sommer und anders herum.

Auch klar, dass die Sommerkleider im Frühling beliebter sind als im späten Herbst. Einfach rechtzeitig ausmisten und saisonal verkaufen. Vergesst hierbei nicht die Flohmärkte! Auf einem Flohmarkt hat man erstens jede Menge Spaß, kann das ja sogar mit Freunden veranstalten und dort lässt sich auch immer noch mit guten gebrauchten Dingen hübsch Geld verdienen.

Spartipp 15: Mit kostenlosen Bonuskarten Kosten vermeiden

Mittlerweile gibt es zahlreiche kostenlose Bonusprogramme bei allen möglichen Händlern, Läden und selbst bei Friseuren. So lassen sich unter anderem Kosten zurückerstatten, Rabatte anwenden oder in Form von Stempelkarten bei mehrmaligen Besuchen oder Käufen ganze Leistungen oder Produkte kostenlos bekommen. Dies ist beispielsweise bei Pizzerien eine gängige Möglichkeit nach dem Kauf einer bestimmten Anzahl an Pizzen die nächste kostenlos zu erhalten.

Eine andere Art von Bonusprogrammen ist die der Punktesammlung. So werden bei gewissen Händlern pro ausgegebenem Euro eine gewisse Menge an Punkten gutgeschrieben, die dann für Rabatte oder Produkte ausgegeben werden können. Wir sammeln auch Punkte bei einer großen Lebensmittelkette, da lässt sich mindestens einmal im Jahr der halbe Einkauf damit bezahlen! Man muss bedenken, ohne diese Bonusprogramme gäbe es nichts, einkaufen muss man aber dennoch. Und so summiert sich das bei jedem Einkauf! Warum liegenlassen? Muss ja nicht sein.

Spartipp 16: Lass andere den Preis-Vergleich übernehmen

Vor einer Online-Bestellung sollte man mindestens eines der Vergleichsportale nutzen, die das gewünschte Produkt mit allen möglichen Seiten vergleichen und direkt den günstigsten Preis finden. Hierbei werden immer mehr Seiten hinzugefügt, um somit den bestmöglichen Preisvergleich bieten zu können und einem selbst die mühselige Suche zu ersparen. Es kommt viel zu oft vor, dass man zu wenig vergleicht und auf eine große Ersparnis verzichtet, nur weil man nicht wusste, dass es woanders günstiger geht. Mit Vergleichsportalen lässt sich die Arbeit und Zeit sparen und man findet garantiert das günstigste Angebot der vielen Händler.

Egal worum es geht, ob es Versicherungen sind, oder Kredite. Reisen oder sonstiges. Es gibt für alles ein Vergleichsportal, bei dem man oft erschreckend feststellt, wie viel Geld man eigentlich unnötig ausgibt!

Spartipp 17: Nutze die richtige Kreditkarte, um Gebühren zu vermeiden

Die meisten Kreditkarten sind mit lästigen Gebühren verbunden, die jährlich oder bei bestimmten Tätigkeiten gezahlt werden müssen. Unter anderem wenn man in einem anderen Land Geld abheben möchte oder dort etwas bezahlt. Daher sollte auch unbedingt vor einer Reise überprüft werden, welche Konditionen bei der eigenen Kreditkarte herrschen. So können beispielsweise bis zu 5 Prozent Gebühren pro getätigter Transaktion anfallen, was schnell richtig ans Geld geht. Doch es gibt Alternativen, die all diese Gebühren beseitigen und man sich sowohl die Jahresgebühren als auch die Einsatzgebühren weltweit sparen kann.

Manche Anbieter gehen sogar so weit, dass sie noch eine Prämie obendrauf packen und man so mit einer gewissen Summe direkt starten kann. Also schnell im Internet erkundigen und möglicherweise auf eine dieser Karten wechseln, um jährlich hohe Beträge zu sparen.

Wer keine Kreditkarte bekommt, weil er kein festes Einkommen hat beispielsweise, kann immer noch auf eine gute Prepaid Karte zurückgreifen. Oder aber bei gebuhrenfrei.com gibt es für fast jeden eine Kreditkarte, die zwar mit einem niedrigen Rahmen startet, aber bei guter Führung den Rahmen auch zügig nach oben schraubt.

Spartipp 18: Rückerstattungen bei der Steuer

Jeder sollte darauf achten, eine Steuererklärung abzugeben, selbst wenn im Moment keine Einnahmen zu vermerken sind. Denn dabei kann man einen steuerlichen Verlust vermerken lassen, der sobald Steuern gezahlt werden, damit verrechnet wird.

Bekanntlich ist die Steuer einer der größten Kostenfaktoren im Jahr. Dennoch kennen sich nur die wenigstens damit wirklich aus, obwohl es einfacher ist, als die meisten denken. Es lassen sich mehr Dinge von der Steuer absetzen als so manch einer ahnen würde. Unter anderem lässt sich jegliche Art der Steuerberatung absetzen. Oder auch Bewerbungsuntensilien, der mit Kosten verbundene Weg zum Arbeitsplatz oder Universität und auch alles, was von der eigenen Krankenkasse nicht bezahlt wird.

Hier eine Zusammenfassung an Kosten, die von der Steuer unter Umständen abgesetzt werden können:

  • - Home-Office: Wenn von Zuhause gearbeitet wird, kann man diesen Arbeitsplatz von der Steuer absetzen lassen.
  • - Spenden: Wird an wohltätige Organisationen gespendet, kann man sich eine Quittung ausstellen lassen und diese absetzen.
  • - Sämtliche Kosten, die zur Steuererklärung gehören: Dazu gehören Beratungskosten, mögliche Tools oder CDs, die Fahrten zum Amt / Berater und weiteres.
  • - Kosten, die bei einer Bewerbung entstehen: Hierzu zählen beispielsweise Bewerbungsmappen und Fotos, die erstellt werden müssen
  • - Bücher und Fachzeitschriften, die du für Studium oder Arbeit benötigst
  • - Der Weg zum Arbeitsplatz: Kosten für die Bahn, den Bus oder auch die Benzinkosten des eigenen Autos, um zum Arbeitsplatz oder der Universität zu kommen.

Hier auf jeden Fall mal bei einem Steuerberater erkundigen, denn wer keine Einkommensteuererklärung abgibt, verschenkt oft bares Geld!

Spartipp 19: Flüge zurückerstattet bekommen bei einem Ausfall oder Verspätung

Was viele nicht wissen: Man kann sich Flüge zurückerstatten lassen, die man auf Grund eines Ausfalles oder einer Verspätung nicht nehmen konnte. Laut dem EU-Gesetz hat jeder darauf Anspruch, selbst wenn es in den AGB des Anbieters heißen sollte, dass die Kosten nicht erstattet werden. Die einzige Voraussetzung hierbei ist, dass die Flüge innerhalb der EU stattfinden und nicht außerhalb gestartet oder gelandet sind.

Über einige Anbieter im Internet kann man kostenlos prüfen lassen, ob die Flüge erstattungsfähig sind und das sogar bis zu 3 Jahre rückwirkend. Selbst bei Pauschalreisen kann es diese Erstattung geben, also schau direkt nach, ob du möglicherweise dein Geld zurückfordern kannst für einen verpassten Flug in den letzten paar Monaten oder Jahren. Das könnte sich auszahlen!

Spartipp 20: Sei flexibel beim Verreisen

Flexibilität bei der Urlaubssuche kann einiges an Geld sparen. Wenn man kein festes Ziel hat, sondern offen für neues ist, kann sich bei einigen Fluganbietern mit einer offenen Suche nach der preisgünstigsten und dennoch besten Reise erkundigen und damit gute Angebote ergattern, die man sonst nie gefunden hätte. Beispielsweise kann man so durch nicht bedachte Orte nahe an Wunschziele gelangen, die beim direkten Flug dorthin um einiges teurer ausfallen würden. Doch sollte man hierbei schnell sein, da diese Top-Angebote nach kurzer Zeit vollständig belegt sind.
Flexibel sein ist hier das Motto. Raus aus der Komfortzone, einfach mal was Neues versuchen!

Spartipp 21: Kostengünstig fit werden in Online-Fitnessstudios

Die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio kann einige Kosten verursachen, die man monatlich tragen muss. Solche hohen Kosten müssen nicht sein, denn es gibt längst deutlich günstigere Alternativen wie die Online-Fitnessstudios. Diverse Anbieter bieten ihr Programm sogar für einen Testzeitraum kostenlos an, um somit die Angebote ausprobieren zu können.

Abgesehen von den Fahrtkosten, die man sich natürlich dabei spart, sind diese Studios um Längen günstiger im Monat als herkömmliche Fitnessstudios. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Zeit, die man für das Trainieren aufwenden kann. Da die Fahrt zum Studio komplett entfällt und man sich keine strengen Zeitpläne aufstellen muss, kann am Tag oder in der Nacht nach freiem Willen und eigener Einteilung trainiert werden. Das ist ein großer Vorteil, weil es hier kaum einen inneren Schweinehund gibt, den es zu überwinden gilt. Gerade Frauen machen sich ja oft Sorgen, ob sie auch gut genug aussehen, die neuesten Fitness Klamotten haben etc. Diese Sorgen fallen beim Training zuhause komplett weg!

Spartipp 22: Rauchen muss nicht sein

Falls du rauchst, solltest du überlegen, um du damit schnellstmöglich aufhören kannst. Zigaretten und ähnliche Alternativen schaden nicht nur der Gesundheit, sondern verursachen auch ein riesiges Loch in deinem Geldbeutel. Jährlich kann man dabei durchschnittlich auf bis zu 1500 Euro kommen, die man sich komplett sparen kann.

Das Rauchen fällt unter die unnötigsten Geldausgaben und sollte damit als erstes überdacht werden, wenn es darum geht, monatliche Kosten zu reduzieren. Und sollte das Aufhören schwierig sein, wäre es eine Überlegung wert, die Anzahl der Schachteln zu reduzieren, um wenigstens einen gewissen Betrag einsparen zu können. Und die eigene Gesundheit wird es auch danken. Wer selbst raucht, wird sich jetzt denken: Scherzkeks, als ob das so einfach wäre. Ist es nicht, das wissen wir selbst. Aber: Erkundige dich bei deiner Krankenkasse, es gibt bei fast jeder Krankenkasse mittlerweile Nichtraucherkurse, die zumindest teilweise übernommen werden!

Oder aber du versuchst es mit einem guten Nichtraucher Kurs oder Buch, gibt es jede Menge mittlerweile. Finde den besten Weg, spare deiner Gesundheit den Mist und deinem Geldbeutel die unnötige Ausgabe! Man muss sich echt nur mal überlegen: Dieses Geld bläst man nur in die Luft! Man kann es nicht mal verdauen, nur die Lungen damit verpesten. Die Kleidung stinkt, man selbst riecht auch nicht gerade gut. Ganz zu schweigen von den Zähnen, die sich hässlich verfärben und eine Zahnreinigung bekommt man auch nur noch maximal einmal im Jahr bei den meisten Krankenkassen. Also versuch es zumindest.

Spartipp 23: Kündige oder ändere nicht gebrauchte Mitgliedschaften

Heutzutage haben die meisten von uns mehrere Mitgliedschaften und Abonnements abgeschlossen für unser Entertainment, Smartphone oder andere Aktivitäten. Besonders Mitgliedschaften, die mit einem Probezeitraum beginnen, können hierbei sehr verlockend sein. Doch kann man dabei auch den Überblick verlieren und zahlt weiterhin für Mitgliedschaften, die man nach einigen Monaten möglicherweise gar nicht mehr benötigt.

Daher sollte unbedingt in den Kontoauszügen nachgesehen werden, ob man sich nicht eher einige Mitgliedschaften sparen kann. Die teuerste monatliche Geldausgabe dieser Art stellt meist der eigene Mobilvertrag dar. Zahlt man möglicherweise zu viel für die Funktionen und Leistungen, die damit verbunden sind? Ein Vergleich anderer Anbieter kann da weiterhelfen, um den Vertrag dahingehend anzupassen oder sogar zu kündigen. Auch Online-Videotheken und Streamingdienste sollten verglichen und nur abonniert werden, wenn man diese Services auch monatlich nutzt. Posten, die zu wenig bis gar nicht genutzt werden, zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigen!

Spartipp 24: Mietkaution zurückerstattet bekommen

Beim Umzug in eine neue Wohnung muss meist eine Kaution gezahlt werden, die oft gar nicht mal so klein ausfällt. Das können direkt ein paar Monatsmieten sein, die man da hinblättern muss und effektiv nicht mehr zur Verfügung stehen, um beispielsweise die neue Wohnung direkt mit Möbeln zu füllen oder andere Ausgaben zu tätigen. Doch über eine Mietkautionsbürgschaft kann die Kaution schnellstmöglich vom Vermieter zurückverlangt werden, um somit auch in schwierigeren Zeiten wieder kurzfristig flüssig zu werden. Im Internet lassen sich einige Anbieter finden, die das schnell und unkompliziert für einen erledigen, sodass man sich selbst nur wenig darum kümmern muss.

Bei der Suche nach einer neuen Bleibe kann übrigens auch mittlerweile oft die Kaution gespart werden. Es gibt hier einige Online Portale, die Immobilien ohne Kaution anbieten. Einfach mal recherchieren!

Spartipp 25: Geld zurückbekommen bei jedem Einkauf im Internet

Inzwischen gibt es mehrere Anbieter im Internet, die dem Nutzer bei jedem Einkauf im Internet einen Teil des ausgegebenen Geldes als Guthaben verrechnen. So ist es beispielsweise möglich bei einer Bestellung von 20 Euro bei ausgewählten Händlern wieder 4 Euro zurückerstattet zu bekommen. Das kann sich schneller häufen als man denkt und im Nu gibt man deutlich weniger aus als im Monat davor.

Die Anmeldung bei solchen Diensten ist natürlich völlig kostenlos und bietet keine versteckten Kosten. Auch das Guthaben kann schnell und unkompliziert ausgezahlt werden. Unter den teilnehmenden Händlern zählen unter anderem Technikläden, Kleidungsshops oder auch Lieferdienste. Für jeden sollte mindestens ein Shop dabei sein, bei dem man regelmäßig einkauft und nicht wusste, dass man mit jedem Einkauf mehrere Euro hätte sparen können. Also auch hier unbedingt vergleichen!

Spartipp 26: Zeitungen und Zeitschriften kostenlos erhalten

Was viele nicht wissen: Es ist möglich, viele der beliebtesten Zeitschriften und Zeitungen kostenlos zu bekommen, die monatlich sogar an die Haustür geliefert werden. Denn viele Anbieter bieten kostenlose Probeabos an, die sogar automatisch enden, sodass man sich auch um diesen Kostenpunkt keine Sorgen machen muss. Doch nicht nur das, manche Zeitschriften Anbieter bieten auch eine Prämie in Höhe des Einkaufswertes an, das man zurückerstattet bekommt, sobald man mit Kosten verbunden diese bestellt, um somit den Preis vollständig auszugleichen.

p>Oft ist die Prämie, die man für ein Probeabo erhält, gar nicht mal so schlecht! Aber bei allen Abos gilt: Aufpassen, das sie entweder von selbst enden, oder aber notieren, wann gekündigt werden muss, damit sich nicht doch eine längere Abodauer entwickelt.

Spartipp 27: Vermeide Werbung wo es nur geht

Im klassischen Fernsehprogramm gibt es in kurzen Zeitabständen einen Werbeblock, der gefüllt ist mit Produkten oder Leistungen, die so verlockend wie nur möglich dargestellt werden. Diese werden in das Unterbewusstsein verfrachtet, sodass man beispielsweise beim nächsten Einkauf eher zu diesen Produkten greifen würde, obwohl man es wahrscheinlich gar nicht braucht, geschweige denn ein solches Produkt überhaupt kaufen wollte.

Einem wird eingeredet, dass man das Produkt benötigt, es das Leben erleichtert oder ähnliche positive Aspekte, die durch eine manipulative Art und Weise an den zukünftigen Kunden überbracht werden. Vermeide daher so gut es geht die Werbung, um nicht in die Versuchung zu kommen, unnötige Produkte einkaufen zu wollen. Eine Methode wäre in der Werbepause auf einen anderen Kanal zu wechseln oder das Fernsehen generell deutlich zu reduzieren. Lass dir nicht einreden, dass du etwas kaufen musst, damit du besser aussiehst höher im Leben stehst als andere durch Luxusartikel oder teure Markenkleidung. Das eigene Leben wird dadurch nicht besser, man gibt nur mehr Geld für unnötige Einkäufe aus.

Viele denken, sie sind nicht manipulierbar, aber das stimmt leider überhaupt nicht. Versuchsreihen haben das deutlich gezeigt, wie einfach das geht, die Leute merken es nicht mal, wie sehr sie beeinflusst werden! Und der Trend geht eher weg von noch mehr und das ist auch gut so!

Spartipp 28: Deabonniere Review Kanäle

Review Kanäle bestehen im Wesentlichen daraus, Produkt Reviews zu machen. Anstatt sich von diesen Kanälen regelmäßig berieseln zu lassen mit allen möglichen neuen Produkten und wie sehr sie das Leben angeblich bereichern, obwohl man von diesen Produkten vorher nichts wusste und die man praktisch auch nicht benötigt, sollte man lieber gezielt nach Reviews suchen zu den Produkten, die man auch wirklich benötigt und sich darüber informieren möchte.

Bei starkem Konsum solcher Kanäle fällt man leicht in einen Kaufrausch an Dingen, die man im Nachhinein nur selten nutzt oder die komplett ungenutzt im Schrank voll solcher Sachen enden, wofür man eine große Menge an Geld ausgegeben hat ohne wirklich zu wissen wofür. Vor allem im Beauty Bereich führt dies schnell dazu, dass man zig Lippenstifte derselben Farbe oder auch Eyeliner wie Sand am Meer besitzt, nur weil wöchentlich eine andere Marke angeblich die beste auf dem Markt sein soll. Doch kein Mensch benötigt so viele Produkte derselben Art, daher gilt hierbei: Je weniger man von dieser Art von Reviews und Werbung der Produkte erfährt, desto schonender ist es für den Geldbeutel und Platz im Schrank.

Und braucht man den Kram wirklich? Sieh dich zuhause mal um, wie viel von den Dingen, die dich umgeben, nutzt du wirklich regelmäßig? Wie viele Sachen liegen eigentlich nur in den Schränken oder den Kommoden?

Wenn man sich mal die Mühe machen würde und sortieren, nach Dingen, die man wirklich täglich oder oft verwendet und Dingen, die man nicht mal in die Hand nimmt, wäre das oft erschreckend! Mach das ruhig mal und alles, was du seit mindestens 6 Monaten nicht verwendet hast, verkaufe, oder spende es. Macht Platz und kann sogar noch Geld bringen oder das gute Gefühl, jemand anderem eine Freude gemacht zu haben.

Spartipp 29: Nicht aus Langeweile bummeln gehen

Wenn man mal nicht weiß, was man machen möchte, kann es dazu führen, dass man aus Langeweile durch die Stadt schlendert und in der Einkaufspassage oder in direkt in den Läden bummeln geht und in die Schaufenster guckt. Man möchte sich ja nur erkundigen was es so neues gibt, entdeckt schöne Sachen dabei und schon geschieht es, dass man sich in Produkte verguckt, die man plötzlich unbedingt haben möchte.

Denn Schaufenster sind nun mal auch nichts anderes als eine Art von Werbung, die dem Kunden die schönsten Produkte präsentieren möchte, um diese so natürlich auch zu verkaufen. So wird einem wiedermal das Gefühl vermittelt, dass man Dinge unbedingt kaufen möchte, obwohl man vorher nicht mal darüber nachgedacht hat oder diese überhaupt benötigt. Wenn man etwas bestimmtes sucht, findet man es meist nicht, doch findet zig andere Dinge, die man eigentlich gar nicht auf dem Schirm hatte. So wird deutlich mehr Geld ausgegeben, ohne überhaupt das gewünschte Produkt mit nach Hause zu bringen. Daher sollte man definitiv nur shoppen gehen, wenn man genau weiß was man kaufen möchte und wo man es bekommt, ohne sich von anderen Schaufenstern und Läden in den Kauf anderer Produkte manipulieren zu lassen. Und wenn man eigentlich gar nichts kaufen möchte, sollte man keinesfalls ohne Ziel bummeln gehen. Denn die wenigsten haben die Beherrschung, sich wirklich mal nichts zu kaufen, einfach nur treiben zu lassen.

Schlimmer noch: Wenn man durch die City bummelt und sieht, was für tolle Dinge es gibt, die man sich ja doch nicht leisten kann, kommt noch der Frustfaktor dazu. Dann schlendern noch Leute mit zig Einkaufstaschen an einem vorbei, das Gefühl des Versagens kommt hoch. Spar dir das doch einfach! Und wenn du denkst, das andere sich soo viel mehr leisten können als du, bedenke, oft stimmt das gar nicht.

Du weißt ja nicht, ob für den Mordseinkauf der Kundin oder des Kunden nicht der Dispo tief in die Miesen gezogen wird, ob die sich das überhaupt alles leisten können? Musst du auch nicht wissen, aber der Gedanke, dass bei vielen oft mehr Schein als Sein ist, beruhigt dann doch ein wenig.

Spartipp 30: Nicht mit Hunger einkaufen gehen

Die meisten werden es wohl kennen, dass sie einkaufen gehen, während sie hungrig sind. So führt dies schnell dazu, dass man deutlich mehr Produkte kauft als eigentlich auf dem Einkaufszettel stehen, da man Lust auf dies und jenes hat und auch eher zu Snacks in großen Mengen greift, die dann letztendlich zuhause auf Vorrat liegen, ohne das man da irgendwann mal Lust darauf bekommt. Denn wenn man dann endlich satt ist, verfällt diese Lust plötzlich und man fragt sich, warum man denn so viel eingekauft hat, das man gar nicht benötigt und nicht mal in dem Moment essen möchte. Das kennt praktisch jeder und spart kein Geld, im Gegenteil, vieles davon landet sogar im Mülleimer. Total schade, total unnötig.

Vor dem Einkaufen sollte auf jeden Fall mindestens eine Mahlzeit liegen, selbst wenn es nur ein kleiner Snack war, um den Hunger zu stillen und so mit klarem Kopf einkaufen zu gehen. Auch sollte man generell darauf achten möglichst nur die Sachen auf den Einkaufszettel zu schreiben, die man wirklich benötigt für den Monat oder die Woche und sich dahingehend einen Plan aufzustellen, um keine Produkte zu kaufen, auf die man nur in dem einen Moment Lust bekommen hat. Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, wir haben das selbst getestet: Mit leerem Magen einkaufen gegangen, total unnötiger Kram gekauft worden, vor allem Süßes. Das nächste Mal vor dem Einkauf gegessen, man schaut die Verführungen nicht mal an!

Spartipp 31: Viel Feiern kostet viel Geld

Mit Freunden feiern gehen oder auch nur mal in einer Bar vorbeizuschauen kann sehr ins Geld gehen. Mit den Getränken verdienen diese lokalen Geschäfte viel Geld und der Kunde denkt sich, dass es schon mal klar geht, wenn man mal mehr für ein paar Bier oder ähnliches ausgibt. Das Gefühl sich einfach mal etwas zu gönnen in der Woche, vor allem wenn es jedes Wochenende oder auch mal unter der Woche der Fall ist, wirft man unglaublich viel Geld aus dem Fenster, nur um nicht auf den Luxus und dem Konsum verzichten zu müssen.

Viel eher sollte man seine Freunde zu sich selbst einladen und Getränke bereitstellen, die man im Supermarkt deutlich billiger bekommt und sich privat einen schönen Abend machen. Auch können die Freunde ebenfalls Getränke mitbringen, damit niemand allein die Kosten tragen muss. So bekommt man dieselbe Stimmung, mehr Getränke und all den Spaß für sehr viel weniger Geld und muss sich nicht einmal Sorgen darum machen, ob man sich das Feiern diesen Monat noch leisten kann. Oder besser gesagt: Andere, wichtigere Dinge noch leisten kann, nur weil man mal wieder Feiern war. Und sind wir ehrlich, so eine gemütliche Runde zuhause oder bei Freunden macht doch oft viel mehr Spaß oder? Es ist nicht zu laut, oder man muss aufpassen, über welche Themen man sich unterhält. Zuhause ist man unter sich, kann sich benehmen wie man möchte, natürlich mit Rücksicht auf Nachbarn und es ist im gesamten einfach ungezwungener.

Aber auch das bedeutet nicht, nur noch zuhause zu bleiben! Einfach reduzieren, nicht ganz einstellen. Gönnt euch ruhig eure Abende in der Bar, aber seltener als vorher. Man kann gar nicht oft genug betonen, wie wichtig es ist, hier eine Balance zu schaffen, egal um was es geht beim sparen. Nicht TOTALER Verzicht ist das Motto, sondern sparen mit Freude!

Spartipp 32: Überschlafe deine Kaufentscheidungen

Bevor man große Käufe tätigt, besonders einzelne Produkte, die viel Geld kosten, sollte man unbedingt eine Nacht darüber schlafen, um herauszufinden, ob man das Produkt wirklich benötigt oder es nur haben möchte. Unternehmen haben hierbei den Trick, dass sie mit Angeboten locken wie beispielsweise dass das Produkt nur noch heute verfügbar ist, es um 50 Prozent reduziert ist oder es nur noch in limitierter Stückzahl vorhanden ist. So wird einem die Entscheidungszeit genommen und man muss sich dem Anschein nach schnell entscheiden, ob man es kaufen möchte.

So führt dies dazu, dass man diese Dinge direkt in den Warenkorb legt, um noch eines rechtzeitig zu bekommen, obwohl man es am nächsten Tag schon bereut, da man es nicht wirklich wollte und nur gekauft hat, um das gute Angebot nicht verpasst zu haben. Überlege dir daher immer folgendes: Würdest du das Produkt auch kaufen, wenn es nicht im Sonderangebot wäre oder nicht limitiert wäre? Warum willst du es wirklich, nur weil es im Moment günstig ist? Falls die Antwort sein sollte, dass du es normalerweise nicht kaufen würdest, kaufe es auch keinesfalls zu solchen Aktionen und weiche den psychologischen Tricks der Firmen aus.

Nur falls du schon länger geplant hattest, dieses Produkt zu kaufen und du es ohnehin kaufen würdest, schlage zu bei solchen Angeboten. Den Unternehmen ist egal, was der Kunde wirklich braucht und was nicht, letztendlich wollen sie einfach nur ihr Produkt verkaufen, egal mit welchen Tricks man da werben muss. Ist ja auch klar. So funktioniert die Wirtschaft nun mal.

Spartipp 33: Spartipps, die gar nicht so gut sind!

Es gibt ja viele Portale, die Spartipps vorstellen. Aber einige davon sind gar nicht mal so gut. Hier mal einige Beispiele:

Du putzt deine Zähne nur noch mit Salz statt mit Zahnpasta. Dieser Tipp ist zwar günstig, aber auf Dauer für deine Zähne sicher nicht gut! Salz ist körnig und schlecht für den Zahnschmelz. Genau wie Backpulver, der Tipp wird auch oft gegeben, wird die oberste Schicht der Zähne aufgerauht. Die Folge: Verfärbungen bleiben noch besser haften, die Zahnfläche ist aufgerauht, die Zähne werden anfällig für Beschädigungen, die dann oft nur noch durch teuren Zahnersatz ausgebessert werden können!

Spar dir das! Kaufe bitte weiterhin deine Zahnpasta und pflege deine Zähne ganz normal weiter. Denn gespart ist erstens nicht viel, eine Zahnpasta hält ja doch ein Weilchen, und wenn die Zähne dann intakt bleiben, ist wohl mehr gespart.

Strumpfhosen mehrfach verwenden. Klingt toll! Aber nur, wenn man die kaputte Strumpfhose dann im Haushalt verwendet. Denn wie sieht das denn aus? Du trägst ein schickes Kostümchen, hast eine halbe Strumpfhose an und ziehst von der kaputten das noch intakte Bein drüber? Das fällt auf, geht gar nicht anders. Und dann musst du auch immer kontrollieren, ob sie nicht rutscht, oder der Saum der anderen sichtbar ist. Kein schlauer Tipp. So viel kosten Strumpfhosen nun auch nicht, also nehme die kaputten nur für den Haushalt!

Diese eignen sich als Kaffeefilter, als Bandersatz sehr gut! Auch Duftsäckchen kannst du daraus machen. Aber anziehen? Eher nein.

Pflegemittel selbst machen. Das klingt super, klappt im Haushalt mit Reinigern auch gut! Aber alle Cremes und Lotions? Erstens: Du kannst nicht garantieren, dass die Cremes und Lotions so keimfrei sind wie du sie im Laden erhältst. Zweitens; Rechne mal alle Zutaten zusammen, vergiss die Arbeitszeit nicht und den Stromaufwand! Da fällt dann schnell auf: Gespart ist gar nichts, oft gibt es nur ein Gepampe in der Küche oder im Bad.

Spar dir das. Schau lieber, ob deine teure Lotion oder die Creme nicht öfter mal im Angebot ist, oder ob es günstige Pendants von günstigeren Marken gibt? Meine Oma zum Beispiel verwendete nur die gute alte Creme aus der blauen Dose und sonst nichts. Ihre Haut war butterzart bis ins hohe Alter. Ist nicht jedermanns Sache, aber vergleich hier wirklich mal, bevor du unnötig sparst, bzw. gar nichts sparst.

Alles einfrieren, was übrig bleibt. Auch so ein Tipp, der eigentlich gut ist, aber nur auf den ersten Blick. Warum gewöhnt man sich nicht an, einfach nur so viel zu kochen, wie man aktuell benötigt? Denn man sollte auch den Stromverbrauch einer Tiefkühltruhe bedenken. Klar, wenn man gerne vorkocht, ist das sinnvoll. Aber oft ist es doch so: Du kochst zu viel, frierst ein, schaust in die Tiefkühltruhe und denkst dir, was zum Teufel war das noch mal?

Gut, man kann beschriften. Aber sind wir ehrlich: Einiges, was man so einfriert, sieht nach dem auftauen nicht mehr ganz so hübsch aus. Und ob wirklich was gespart ist, ist zweifelhaft. Wenn du große Portionen kochst, sorge zumindest dafür, dass diese dann auch zeitnah verzehrt werden. Denn man sollte nicht vergessen, dass nicht alles ewig haltbar ist, auch nicht in der Tiefkühltruhe.

Auch der Tipp, alle Möbel zukünftig selbst herzustellen. Wenn du ein echter Hobbybastler bist und dir das echt riesigen Spaß macht, leg los! Aber ansonsten gilt auch hier: Lieber gebraucht kaufen, bzw. günstige Angebote bei neuen Möbeln. Denn: Du brauchst ja doch wieder was zum selbst bauen:

Werkzeug, evtl. Lack, ganz zu schweigen von der Arbeitszeit! Das ist wirklich nur sinnvoll, wenn es einem echt Freude macht, selbst zu basteln.

Der Punkt ist einfach der: Sparen soll Spaß machen, nicht zur Manie ausarten! Viele trauen sich ja nicht mal mehr zum Friseur zu gehen, man kann die Haare ja selbst schneiden! Fleisch essen? Oh Himmel, was das kostet! Verreisen? Der eigene Garten oder der Balkon tut es auch! Neue Kleidung kaufen? Nur noch Second Hand!

Das ist fanatisch, macht das nicht. Denn schnell artet das Ganze in puren Geiz aus. Geschenke nur noch selbst gebastelt, auch für die Kinder? Klingt nett, ist aber unnötig.

Wenn man wirklich die Geldfresser ausschaltet, wie teure Versicherungen, teure Stromanbieter, unnötige Einkäufe, zügig Reisen bucht, lässt sich so viel Geld sparen, das der kleine Luxus drin ist.

Es geht ja darum, an den richtigen Stellen zu sparen, ohne auf viel verzichten zu müssen und nicht, den Tipp hab ich ernsthaft gelesen, im Schlafsack durch die Wohnung zu hüpfen, um Heizkosten zu sparen. Das ist doch gruselig!

Duschen? Geht auch mit kaltem Wasser! Klopapier? Brauchst du nicht mehr, du hast ja Waschlappen. Küchenrolle? Bloß nicht! Dafür gibt es Lappen und Handtücher! All diese Tipps stimmen bedingt.

Gehen wir das mal durch: Du brauchst nicht kalt zu duschen und das tägliche Bad somit als Horror zu empfinden. Gewöhne dir doch einfach an, die Dusche abzustellen, während du deine Haare zum Beispiel mit Shampoo einseifst. Das macht schon eine Menge aus. Gleiches beim Zähneputzen. Wasser aus, nicht laufen lassen!

Ach und duschen kannst du übrigens auch ohne Seife und Gel. Einfach kalt duschen, Stöpsel in die Wanne, das Wasser dann bitte nicht ablaufen lassen, sondern zum Blumen gießen verwenden. Klingt übel? Ist es auch.

Klopapier, da muss man wenig zu sagen, oder? Klar, du kannst das Recycling Papier verwenden. Wenn es dir nichts ausmacht. Gut! Aber ansonsten kauf deine gute Lieblingsmarke doch bitte einfach im Angebot und dann gleich 2 Packungen statt einer.

Küchenrolle: Muss nicht immer sein, das ist richtig. Wenn man was verschüttet, ist ein Lappen klar die bessere Wahl, zumal man den ja auch auswaschen kann. Aber gar keine mehr? Unnötig. Auch hier, im Angebot kaufen, nicht unnötig verwenden, der Umwelt zu liebe.

Zum Schlafsack kann man gar nichts sagen. Das ist doch Quatsch. Spare Heizkosten, indem die Wohnung oder das Haus nur geheizt wird, wenn ihr auch zuhause seid. Wenn alle tagsüber auf Arbeit oder in der Schule sind, reicht die niedrigste Stufe. Und vergleiche auch hier wieder, ob du den Strom oder Gasanbieter nicht einfach wechseln solltest.

Ansonsten bitte normal verhalten, alles andere ist kein Spaß mehr. Zum Friseur gehe ruhig auch weiter. Nehme die Azubis, wenn dir der normale Schnitt zu teuer ist oder vergleiche auch hier mal Preise. Es gibt da schon mächtige Unterschiede. Ich lasse meine Haare zum Beispiel nur trocken schneiden.

Bedeutet: Ich wasche mir die Haare zuhause und meine Friseuse feuchtet sie dann nur an, schneidet sie und fertig. Ich Föhne dann schnell selbst drüber. Ersparnis: 25 Euro!

Die Mitte ist immer richtig. So ist es mit allem, so ist es mit dem sparen. Spare an den richtigen Stellen, dort, wo das Geld unnötig verwendet wird. Aber verkneife dir nicht jegliche Freude, sonst geht das nach hinten los, irgendwann siegt der Trotz und man konsumiert mehr, als je zuvor. Haben wir im Bekanntenkreis alles erlebt!

Lass den Fernseher aus. Bilde dich lieber weiter. Wie das immer klingt. Am besten ziehen wir doch alle wieder in den Wald, ohne Medien, ohne Strom, hacken unser Holz und unterhalten uns nur noch mit den Füchsen und den Häschen. Spart ne Menge Geld! Wer dieses Leben möchte, soll es führen. Aber allen anderen doch bitte ihren Spaß lassen und nicht alles verteufeln, was irgendwie Geld kosten könnte. Das sollte nicht das Ziel sein.

Klar, es wird zu viel Zeit vor TV und Internet verbracht. Aber ganz verzichten? Warum denn? Wenn du deine Lieblingsserie gerne guckst, mach das doch bitte.

Dann gibt es übrigens noch total extreme Spartipps, die wir gar nicht empfehlen, aber dir zeigen möchten:

Kein Essen mehr kaufen! Nur noch in Restaurants gehen und die Gäste beobachten. Wer einen halbvollen Teller stehen lässt, wird um die Reste gebeten. Davon mal abgesehen, das dies hochpeinlich ist, wer möchte denn gern von fremden Tellern essen?

Du hast ein Baby bekommen, möchtest es aber nicht selbst stillen? Teure Milchpulver willst du aber auch nicht kaufen? Du kannst ja eine Kollegin oder Freundin, die ihr Baby stillt, um zusätzliche Milch bitten, diese Milch kannst du dann verwenden. Ging früher doch auch? Man sagte „Ammen“ zu ihnen? Braucht man nichts dazu sagen, ein total dämlicher Tipp.

In den USA gibt es eine Familie, die extrem Wasser spart. Alle Familienmitglieder dürfen nur maximal 2 mal die Woche duschen, längstens für 5 Minuten! Damit nicht genug. Die Toilette wird auch erst nach dem 3. Gang gespült. Das dies nicht hygienisch ist, darüber müssen wir nicht reden.

Wenn du schon das teure Fitness Studio besuchst, dusche doch bitte nur noch dort! Dann sparst du dir eine Menge Wasser. Gleiches gilt für Schwimmbad Dauerkarten Abonnenten. Ob das in Ordnung ist, bezweifeln wir mal stark!

Es gibt in den USA und sicher auch in anderen Ländern auch immer noch Familien, die ihre Kinder einfach nacheinander im gleichen Badewasser baden. Spart jede Menge Wasser! Aber ernsthaft? Ob das Bad dann überhaupt noch Sinn macht? Nur für das erste Kind vielleicht.

Auch ein Tipp, der uns aufgefallen ist: Wäsche waschen mit dem duschen oder baden verbinden. Oh man, stellt euch das mal vor, ihr steht munter in der Dusche, am Boden alles voll mit Schmutzwäsche. Ach, das geht dann wie früher? Man trampelt lange drauf rum, bis sie sauber ist? Ach nein, das waren Trauben, die man trampelt. Jedenfalls: Kein guter Tipp.

Zucker brauchst du auch nicht mehr kaufen! Du kommst sicher auf dem Arbeitsweg oder beim Shopping an genug Cafeshops vorbei. Kaufe einfach künstlich den billigsten Cafe, natürlich to go ( weil das ja so umweltfreundlich ist.) und dann beim zuckern, einfach ein paar Päckchen Zucker einpacken! Das mache dann jeden Tag, da ist deine Zuckerdose schnell voll!
Selbstredend, dass wir auch diesen Tipp nicht weiterempfehlen können. Einfach nur dämlich.

Vor allem, das könnte man endlos weiterspinnen! Frag doch einfach die Leute in Bus und Bahn, ob sie nicht ein Brötchen vom Vormittag übrig haben? Oder frag vor dem Einsteigen jemanden, ob er dich umsonst mitnimmt? Die Zeitung, die der Herr gegenüber braucht, die kann er doch dir geben, hast du was zu lesen, brauchst zu Hause nicht fernsehen. Sparst also Strom und die fertig gelesene Zeitung kannst du dann auch noch zum Fenster putzen verwenden!

Das Wasser fürs putzen der Fenster hast du ja übrig aus der Badewanne, du duscht ja jetzt ohne Seife und Shampoo. Stellt euch so eine Welt mal vor, das ist reines Geschnorre, ein Albtraum und schnell wäre man als peinlichste Person ever verschrien. Aber für viele ist das kein Witz, die schnorren sich tatsächlich durchs halbe Leben. Es gibt Leute, die haben richtig viel Geld, aber leben, als wären sie bettelarm. Sicher habt ihr von solchen Menschen auch schon gehört. Das ist doch kein Leben mehr? Sich nichts mehr gönnen? Oma sagte immer: „Mitnehmen kann niemand was, geht jeder in seinem Hemd von dieser Welt“. Hatte sie recht!

Aber lass uns noch ein bisschen weiter machen: Einkaufen? Kannst du dir eigentlich komplett sparen! Du klingelst ab sofort bei den Nachbarn, dir fehlt nicht nur ein Ei, sondern eine ganze Packung! Keine Tasse Zucker, sondern das ganze Päckchen. Und wenn du schon da bist, vielleicht kannst du schnell unter die Dusche springen? Deine ist angeblich gerade kaputt.

Bevor du aber gehst, schau bitte in den Kühlschrank der Nachbarn, da sind sicher Lebensmittel, die sie eh nicht mehr brauchen, bzw. die Nachbarin ist eh ganz schön kräftig und sollte lieber Diät machen. Und im Kleiderschrank! Da tummeln sich Kleidungsstücke, die niemals mehr passen würden. Vergiss bitte das Bücherregal nicht. Dort findet sich ganz sicher eine hübsche Gute Nacht Lektüre. Bevor du gehst, bedanke dich artig, mach aber unbedingt klar, dass du selbst keine Besucher wünschst. Nicht das du dich noch revanchieren musst. Du willst ja sparen. Wie andere klar kommen, ist dir ja egal.

Ideal ist es hier natürlich, wenn du in einem Hochhaus wohnst, mit vielen Mit-Mietern. Die dich bisher noch gar nicht kannten. So kannst du das wochenlang durchs ganze Haus veranstalten. Da die meisten sich ja untereinander nicht mal grüßen, geschweige denn unterhalten, wird das lange nicht auffallen. Nutze das aus, du kannst davon ja glatt reich werden!

Dass dies keine ernst gemeinten Tipps waren, sollte klar sein. Damit du also ganz normal weiterleben kannst und dabei trotzdem viel Geld sparst, wirst du in der nächsten Zeit noch jede Menge einfacher, aber ernst gemeinter Spartipps bekommen, die Spaß machen und ohne großen Verzicht umzusetzen sind. Viel wichtiger noch, im Hinblick auf die oben dargestellte überspitzte Form des Sparens: Du kannst sparen, ohne das du jemandem damit schadest oder anderen etwas wegnimmst. Denn das ist eine krasse Umverteilung, die niemandem dient. Vor allem nicht deinem Gewissen.

Wie du das ersparte Geld dann auch noch vermehren kannst, werden wir dir natürlich auch erklären. Und wie man beim Sparen sogar noch Geld verdienen kann, erfährst du auch bald.